Bäume pflanzen gegen den Klimawandel
Bäume pflanzen gegen den Klimawandel? Unsere Bäume und Wälder sind für das Klima essentiell wichtig, denn sie nehmen das Treibhausgas CO2 auf und setzen Sauerstoff frei. Dadurch helfen sie, die Temperaturen auf der Erde stabil zu halten. Je mehr Bäume es gibt, desto mehr CO2 kann folglich gebunden werden. Wir von VallaViking haben es uns zur Aufgabe gemacht einen Beitrag zu leisten! Wir pflanzen für jede Bestellung einen Baum. Außerdem verfolgen wir spannende Umweltprojekte.
Die Legende um Yggdrasil
Wikinger gegen den Klimawandel - zurück zu den Wurzeln
Der Weltenbaum
Die alten Nordmänner und Nordfrauen wussten sehr gut um das zerbrechliche Gleichgewicht zwischen Mensch und Natur. Die Wikinger waren ein sehr naturverbundenes Volk, dass der Eintracht in ihrem Glauben aber auch in ihrer Tradition leben einhauchte.Wunderbar sehen wir diese Verbindung zwischen Mensch und Natur am Symbolbild der Schöpfung.
Yggdrasil, der Weltenbaum in der nordischen Mythologie ist ein wunderbar ästhetisches Weltenbild des ganzen Kosmos. Der Weltenbaum stellt die Verbindung zwischen den verschiedenen Bereichen der Natur – Himmel – Erde – Unterwelt dar. Yggdrasil wird meist als eine Esche, manchmal auch als Eibe wahrgenommen und dargestellt. Stamm und Zweige des Yggdrasil reichen über die gesamte Welt und verbinden so ihre lichten und dunklen Bereiche, genau wie die Synapsen in unserem Gehirn zwischen Bewusstsein und Unterbewusstsein funken. Yggdrasil ist das Spiegelbild einer gar nicht so barbarischen Kultur und spiegelt die menschliche Seele wider.
Yggdrasil und die drei Wurzeln
Die erste wurzel des Weltenbaums, reicht bishin zum Himmel der Asen. Sie berührt den Fluss Äsir und durchdringt den Brunnen Urds. Ein wahrlich heiliger Ort für Asen und Wanengläubige. Neben dem Brunnen steht ein wunderschönes Haus, indem drei Mädchen leben: Die drei Nornen - Werdani, Skuld und Urd. Von ihnen hängt die Dauer eines Menschenlebens ab. Die zweite Wurzel des Yggdrasil ragt bis an die Eiswelt Hrimthursen, in der dir furchtbaren Eisriesen leben. Hier findet man Mimirs Brunnen. Mimirs Weisheit und Klugheit ist darauf begründet, dass er jeden Tag aus dem Horn des Gjallahorns aus dem Brunnen trank. Als Odin des Weges kam und ihm dieses Geheimnis offenbart wurde, war ihm klar, dass er als weiser und gerechter Gott aller Götter aus dem Brunnen trinken musste. Doch Mimir forderte einen Pfand. Der Brunnen fordert einen Tribut für unendliche Weisheit und Odin schenkt ihm sein rechtes Auge, um Weisheit und Einblick in die Welt des Verborgenen zu erhalten. Die dritte Wurzel des Yggdrasil reicht bis zum Reich der Toten – Niflheim. Unter dieser Wurzel des Totenreichs liegt die Quelle aller Flüsse. Sie wird Hwergelmir genannt.
Die Tiere des Yggdrasil
„Ein Adler sitzt in den Zweigen der Esche, der viele Dinge weiß, und zwischen seinen Augen sitzt ein Habicht, Wedfölnir genannt. Ein Eichhörnchen, das Ratarösk heißt, springt auf und nieder an der Esche und trägt Zankworte hin und her zwischen dem Adler und Nidhögg. Eine Ziege, Heidrun, lebt im Geäst der Esche, ihre Milch ernährt Odins Krieger. Vier Hirsche laufen umher an den Zweigen der Esche, und beißen die Knospen ab. Sie heißen Dwain, Dwalin, Dunneir, Durathror. Und so viele Schlangen sind in Hwergelmir bei Nidhögg, dass es keine Zunge zählen mag.“ (Edda)
Die neun Welten
Yggdrasil der Weltenbaum symbolisiert den gesamten Kosmos und verbindet alle Glaubenswelten der alten Wikinger. Das wunderbare Bild der Einheit verkörpert durch einen Baum, kann als Metapher für unsere aktuelle Zeit gesehen werden. Wir erinnern uns in Anbetracht der verheerenden Auswirkungen des Klimawandels, der Naturverschmutzung und des Artensterbens langsam wieder an unsere Wurzeln.
Ein schönes Bild. Ein notwendiges Bild und vor allem ein Bild der Hoffnung und des Wandels.
Wir gegen den Klimawandel
Was können wir also vom Ursprung lernen? Was können uns die heidnischen Rituale lehren? Wir müssen wieder lernen im Einklang mit Mutter Natur zu leben und notfalls auch für sie zu kämpfen.
Der Klimawandel und seine Folgen
Was können wir tun?
Was bringt die Aufforstung?
Die Erde könnte mit insgesamt 1,6 Milliarden Hektar mehr Wald bedeckt sein, als es momentan der Fall ist. Wenn wir auch noch den Platz abziehen, den wir künftig zum Leben und für agrarwirtschaftliche Nutzung brauchen, bleiben weltweit noch immer 0,9 Milliarden Hektar, die bepflanzt werden könnten. Dieses Potenzial zu nutzen würde bedeuten, Wälder anzusetzen, die 205 Milliarden Tonnen Kohlenstoff speichern können. Damit könnten wir zwei Drittel des menschlich erzeugten Kohlenstoffs – seit der industriellen Revolution – wieder verschwinden lassen.
Was droht uns, wenn wir nicht handeln?
Bis 2050 schrumpfen unsere Wälder um ungefähr 223 Millionen Hektar und die Erderwärmung nimmt unaufhaltsam zu. Die größten Waldflächen-Verluste entstehen in den Tropen Afrikas, Lateinamerikas, sowie Süd- und Südostasiens. Wir müssen schnell handeln, denn Bäume benötigen Zeit um zu wachsen und es dauert Jahrzehnte, bis sie ihr volles Potenzial als natürliche CO2-Speicher entfalten.
Wohin mit den neuen Bäumen?
Bäume sollten dort gepflanzt werden, wo die Wiederaufforstung dem regionalen Klima am wenigsten ausmacht und zerstörte Ökosysteme wieder aktiviert werden können. Das Setzen neuer Wälder hat großen Einfluss auf das Klima vor Ort. Neu gepflanzte Wälder im Süden sorgen durch Verdunstung für regionale Abkühlung. Im Norden würden vor allem in den Wintermonaten höhere Temperaturen entstehen. Denn die weit weniger dichte Schneedecke auf den Bäumen reflektiert die Sonneneinstrahlung schlechter, als die am Boden. Aber wo ist nun eigentlich der beste Ort, um Bäume zu pflanzen? Die Antwort liegt genau dort, wo die Wälder momentan am schnellsten schwinden: In den Tropen.
Warum die Tropen?
Durch Neubepflanzung in den Tropen stoppen wir nicht nur die Erderwärmung, sondern unterstützen vor Ort auch heimische Bauern. Essen und neue Jobs entstehen und die regionale Bevölkerung kann den frisch gepflanzten Wald sogar wirtschaftlich nutzen für z. B. Rattanpalmen, Kaffee- und Kakaopflanzen. Gleichzeitig wird die weitere Rodung aufgehalten. Es ist Zeit endlich Taten sprechen zu lassen!
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